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Kubi kansetzu waza - Genickhebel

Genickhebel bezwecken eine Verschiebung bzw. Verdrehung der Halswirbel. Angriffe bzw. Verteidigungen mit Hilfe von Genickhebeln können Tori gegenüber von UKE einen Vorteil bringen, wenn er dies mit entsprechenden Armhebel oder Würgetechniken kombiniert, gegenüber denen Uke Wiederstand leistet.

Die Techniken sind gut einsetzbar, wenn sich UKE zu Verteidigungszwecken einkapselt; Arme dicht am Körper, Schultern nach oben gezogen und das Kinn nach unten auf den Brustbeinansatz gepresst. Durch die Hebelwirkung wird UKE gezwungen, seinen Kopf zu drehen und ggf. die Arme zu lockern um dem Genickhebel entgegen zu wirken.

Achtung:
Genickhebel können sehr gefährlich sein und sollte nicht Kindern und Jugendlichen sowie unerfahrenen Judokas gelehrt werden. Sie sind ebenso bei Judo-Turniere und dem freien Training (Randori) strikt verboten.

Wenn die Ausführung zu ruckartig, schnell oder zu weit ausgeführt wird, besteht die Gefahr von sehr schweren Verletzungen der Wirbelsäule. Dies kann über Dehnungen, Quetschungen der Bandscheiben bis hin zum Bruch der Wirbelsäule gehen.

TORI sollte von da her bei der Ausführung der Techniken äußerste Vorsicht walten lassen, stets sein eigenes Gleichgewicht waren und niemals die Technik abrupt durchführen. UKE sollte seine Bewegungen zur Verteidigung niemals über seinen Hals als Drehpunkt durchführen, sondern immer darauf bedacht sein seine Arme oder Beine als Drehpunkt zu nutzen.